Gemeindedienst

Sie machen Kirche sichtbar,
freundlich und einladend, unsere Gemeindedienstleute!

Was wäre eine Kirchengemeinde, wenn es darin nicht Freude gäbe an der Begegnung? Sie wäre nur noch eine starre Organisation!
Wir sind froh, dass es bei uns in Altenmünster einen Gemeindedienst gibt. Dieser ist gewissermaßen unsere Visitenkarte und eine Chance zu vielfältiger Kommunikation. Etwa 30 Leute, die meisten davon Frauen, haben sich bereit erklärt, in Altenmünster einen überschaubaren Bezirk in der Nähe ihrer eigenen Wohnung verantwortlich zu betreuen. Viermal im Jahr tragen sie in ihrem Bezirk unseren Gemeindebrief „Die Brücke“ aus, und wenn es Kirchenwahlen gibt, sind sie auch zuständig für die Zustellung der Wahlunterlagen.

 

Eine weitere wichtige Aufgabe sind das Überbringen von Geburtstagsgrüßen und Besuche bei Jubilaren, weil diesen Dienst aufgrund der großen Zahl an Gemeindegliedern der Pfarrer alleine nicht leisten kann. Dabei übernimmt der Gemeindedienst die Jahre von 70-74, von 76-79 und von 81-84.
Pfarrer Wildermuth kommt zu den Jubilaren mit 75 und 80 Jahren, und dann ab 85 Jahren in jedem Jahr. In der Gesamtsumme werden so vom Gemeindedienst und vom Pfarrer jährlich über 500 Geburtstage bedacht. Nicht immer ist es dabei möglich, auf den Punkt genau am Geburtstag selbst ins Haus zu kommen.
An diesem Tag ist bei den meisten ohnehin viel los und außerdem klingelt dann auch oft das Telefon. Manchmal ist es schöner, der Besuch kommt einen oder zwei Tage später. Da ist dann mehr Gelegenheit zum Gespräch. Wir bitten hier einfach um Ihr Verständnis und um ein wenig Flexibilät.

Eine weitere Aufgabe des Gemeindedienstes ist vielleicht die Wichtigste: Es geht darum, die Augen und Ohren offen zu halten für die Anliegen und Nöte der Menschen in ihrem Bezirk und so eine Brücke zu sein zwischen dem Pfarrer und den Gemeindegliedern.

 

Wie werden unsere Leute vom Gemeindedienst begleitet?

Wer sich für die Mitarbeit in unserem Gemeinde-dienst entscheidet, wird dabei nicht alleine gelassen.
Schon zum dritten Mal gab es am 22. Oktober 2014 eine Einladung zu „Frühstück und mehr…“ im alten Gemeindehaus. Ins Leben gerufen wurden diese Treffen von Irmgard Präg und Eva Wildermuth. Kennzeichen dieser Begegnungen sind: ein gemeinsames, reichhaltiges Frühstück, gegenseitiger Austausch, sowie ein geistliches und seelsorgerliches Thema, das Mut machen soll und motivieren zum Gespräch. Eigene Erfahrungen, Glaubensfragen, aber auch Barrieren dürfen dabei zur Sprache kommen. Die Gemeindedienstleute sind bei diesen Treffen sehr gerne und mit viel Freude dabei.
Und dann gibt es noch den alljährlichen Mitarbeiterempfang unserer Kirchengemeinde. Dazu sind – im kommenden Jahr wird es am Montag, 23. Februar um 19.30 Uhr sein – alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde eingeladen. Feste Bestandteile dieses Abends sind ein Jahresrückblick mit Bildern, Gedanken zur Jahreslosung, ein Ausblick auf die nächste Zeit, Musik und auch da viel Gelegenheit zum Gespräch beim gemeinsamen Essen und Trinken.
Immer wieder gibt es aber auch Veränderungen bei unseren Gemeindedienstleuten: Manche scheiden aus Alters-, Gesundheits- oder auch beruflichen Gründen aus und es muss für einen Bezirk Ersatz gefunden werden. Auch macht es Sinn, einen großen Bezirk auf zwei Schultern zu verteilen.
Haben Sie Lust oder Interesse bekommen?
Wir freuen uns riesig über jeden Neuzugang bei unseren Gemeindedienstleuten!

Hier einige Voten aus unserem Mitarbeiterkreis:

  • Meine Fähigkeiten: Zuhören. Organisieren. Ich nehme mir gerne Zeit für andere.
  • Ich habe nicht viel, aber manchmal ist weniger mehr. Das Wichtigste jedoch ist Liebe, dich ich auch gerne weitergebe.
  • Zeit zum Zuhören. Interesse an den Anliegen des anderen. Miteinander reden. Freundlichkeit. Hilfsbereitschaft. Austausch über frühere Zeiten.
  • Wenn ich etwas für die Gemeinschaft tue, habe ich das Gefühl, eine gute Tat getan zu haben. Das habe ich bei den Pfadfindern gelernt.
  • Auf Menschen zugehen kann ich eigentlich gut. Ich freue mich, wenn ich bei Besuchen merke, dass ich willkommen bin.